Atelier Hasso Haug - Ausstellung 21.11.1992 im Parkhotel Konstanz
Kunstmaler Hasso R. Haug
aus Konstanz am Bodensee
Atelier und Galerie
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"Ausstellung ehemaliger Malschüler"
im Juli und August 2010
in der Galerie des Klinikums Konstanz


Öffentliche Vernissage am Freitag, 2. Juli 2010, 19.00 Uhr
Malschüler Malschüler in der Galerie Hasso Haug

Südkurier vom 02.07.2010

AUSSTELLUNG

Hasso Haug stellt im Klinikum Konstanz aus.

Der Konstanzer Künstler Hasso R. Haug eröffnet heute Abend, 19 Uhr, in der "kleinen Galerie" des Klinikums Konstanz eine Ausstellung unter dem Thema "40 Jahre Malkursarbeiten". Die Schau ist die Bilanz aus 40 Jahren Malschule von Hasso Haug. Ehemalige und aktuelle Schüler zeigen hier Arbeiten in Öl, Aquarell, Acryl und Bleistift. Insgesamt ist die Ausstellung bis zum 31.August im Klinikum (Luisenstraße) zu sehen.


Manfred Jansen: Ghost Town Friederike Mayer: Hoffnung Ulrika Limberger: Das Vordergründige mit Tiefgang
Kern Roswitha: Alte Mühle in Holland, Rustikaler Steg am See Siggi Peter: Paradieser Tor von Konstanz Manfred Jansen: le Beaux de Provence
Rulof Käti: Kuba Ole Sascha Liebherr: Abendstimmung am Untersee Sascha Liebherr: Nach dem Abendgewitter
Kürschner Ursula: Herbstblumen Impressio 1 Kürschner Ursula: Herbstblumen Impressio 2 Gersbacher Beate: Roter Mohn
Gersbacher Beate: Früchte Dienst Nicole: Kiss Me Luftiger Papagai was nun?
Am Schnetztor
Ilg Raphaela: Verträumter Giraffe Maggi Sylvia: Enten am Schilf Bosshard Jakob: Sonnenuntergang
Bosshard Jakob: Schiff im Sturm Esslinger Karin: Sommerlilien Esslinger Karin: Konstanz in Abenddämmerung
Marianne Hoffmann: Marianne Hoffmann: Am Untersee Wüst Freni: African Couple
Steuer Herbert: Stilleben Steuer Herbert: In Paris Salü Werrner Annette: Leopard
Werrner Annette: Tiger weiss Werrner Annette: Tiger braun Besucher der Vernissage
Begrüssung durch die Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit des Klinikum Konstanz Laudatio durch Herrn Jansen (ehemaliger Malschüler) Der Künstler Hasso Haug bei der Danksagung
"E1NS" für Kreuzlingen und Konstanz vom 06.07.2010

40 Jahre Malkursarbeiten

"Das, was man gibt, bekommt man auch wieder zurück" - das ist einer der Sätze, die den Konstanzer Künstler Hasso R. Haug geprägt haben. Vielleicht wiederholt er ihn deswegen auch immer wieder gerne. Seit inzwischen 40 Jahren gibt Hasso, neben seinem eigenen Schaffen, Malkurse für kunstinteressierte Laien. Die Ergebnisse können bei einer großen Jubiläums-Ausstellung unter dem Titel "40 Jahre Malkursarbeiten" in der "kleinen Galerie" im Klinikum Konstanz vom 3. Juli bis 31. August bewundert werden. Zu sehen sind ausschließlich Werke der Malschüler in Öl-Aquarell-Acryl und Bleistift.

Seine Vita liest sich interessant: Die künstlerische Ausbildung hat Hasso an der Kunstakademie in München und anschließend in Florenz als Meisterschüler von Prof. Carlo Magnini absolviert. Während der Zeit in München hat er sich unter anderem sein Geld als Pianist im Bayerischen Hof verdient, und in Florenz hat er deutsche Touristen durch die Stadt geführt. Der Weg zur Kunst führte über das Maler-Handwerk. "Mein Vater wollte, dass ich etwas Vernünftiges lerne", also absolvierte Hasso zunächst eine ganz normale Maler- bzw. Dekorationsmaler-Lehre. Das habe ihm immer wieder geholfen, sagt er, zum Beispiel in München, als er große Kinoplakate gemalt hat. Was er gelernt hat, gibt er in seinen Kursen an die Schüler weiter: Perspektivisches, Fluchtpunkt-Zeichnen, Farbpsychologie, Kunstgeschichte und Kniffe verschiedener Maltechniken - ein Rund-um-Paket also, aus dem die Kursteilnehmer immer wieder etwas lernen können. "Vor allem soll es aber auch Spaß machen", erklärt der "grande Maestro", der "große Künstler", wie er gerne genannt wird und was er natürlich auch gerne hört, aber nie zugeben würde.

Anfänger und Fortgeschrittene jeden Alters sind in seinen Kunstabenden meistens bunt gemischt. Dadurch können alle voneinander profitieren. Er selbst möchte nach fleißigem Abschluss des Übens von gegenständlichem Zeichnen, Bildaufbau und dem Farbmischen nach Richtlinien des Goethe-Farbkreises die Schüler nur noch und ausschließlich auf ihrem gewünschten und individuellen künstlerischen Weg begleiten. Jeder soll frei bleiben in der Wahl der Materialtechnik - Öl, Aquarell, Acryl - und in der Wahl der Stilrichtung - modern, klassisch oder gegenständlich. "Ich will da nichts vorgeben", sagt der "Maestro", "denn ich gehe auf jeden einzelnen Kursteilnehmer ein."

Das Ergebnis seiner vielseitigen künstlerischen Unterstützung soll sich in der Vielfalt der Darstellungen der nun gezeigten Ausstellung widerspiegeln.

Text: Sigrid Wieland
Foto: privat

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E-mail: Haug-Atelier@t-online.de

Update 02.12.2010